Herstellung
Als höchstes Prinzip gilt die Selektion der Grundweine
und die Verarbeitungsweise nach dem traditionellen
Flaschengärverfahren (méthode
champenoise). Voraussetzung hierfür ist das permanente
Verbleiben des Sektes in ein und derselben Flasche während
des gesamten Veredlungsprozesses. Durch Zugabe von fein ausgewählten
Champagnerhefen und Zucker findet ein zweiter Gärprozess statt.
Die daraus entstehende
Kohlensäure verbindet sich umso inniger mit dem Wein, je
länger er in der Flasche (durchschnittlich 18 Monate) lagert.
Nach dem Reifeprozess wird die Flasche auf den Kopf gestellt,
gerüttelt und gedreht bis sich die Hefe fest im Flaschenhals
abgesetzt hat. Der Pfropfen wird eingeeist und schießt
beim Öffnen durch den Druck der Kohlensäure heraus.